Sommerlicher Wärmeschutz

Wärmeschutz⁚ Ein Leitfaden für energieeffizientes Bauen und Wohnen

Grundlagen des Wärmeschutzes

Wärmeschutz beschreibt alle Maßnahmen, die dazu dienen, den Wärmefluss durch die Gebäudehülle zu minimieren. Ziel ist es, im Winter Wärmeverluste und im Sommer eine übermäßige Aufheizung der Innenräume zu vermeiden.​ Dies geschieht durch eine Kombination verschiedener Maßnahmen, die sowohl bei Neubauten als auch bei der Sanierung von Bestandsgebäuden zum Einsatz kommen; Dazu gehört die Dämmung der Gebäudehülle (Dach, Fassade, Kellerdecke), der Einsatz energieeffizienter Fenster und Türen sowie eine luftdichte Bauweise.​ Ein gut geplanter Wärmeschutz trägt maßgeblich zum Wohnkomfort, zur Energieeffizienz und zum Klimaschutz bei.​

Bedeutung im Kontext des Klimawandels

Der Klimawandel macht effektiven Wärmeschutz wichtiger denn je.​ Steigende Temperaturen und häufigere Hitzeperioden führen zu einem erhöhten Kühlbedarf von Gebäuden. Gleichzeitig gilt es, den Energieverbrauch für Heizung und Kühlung zu senken, um CO₂-Emissionen zu reduzieren und die Klimaziele zu erreichen.​ Ein gut gedämmtes Gebäude mit effizientem Sonnenschutz trägt dazu bei, den Energiebedarf zu minimieren und das Klima zu schützen.​ Gleichzeitig schützt es die Bewohner vor extremen Temperaturen und sorgt für ein angenehmes Wohnklima – sowohl im Winter als auch im Sommer.​

Vorteile eines effektiven Wärmeschutzes

Ein effektiver Wärmeschutz bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Im Vordergrund steht die Energieeinsparung und damit die Reduktion der Heizkosten.Ein gut gedämmtes Haus verliert weniger Wärme, wodurch der Heizenergiebedarf sinkt und die Umwelt geschont wird. Neben geringeren Energiekosten profitieren Bewohner auch von einem höheren Wohnkomfort.​ Im Winter sorgt Wärmeschutz für angenehm warme Innenräume und verhindert kalte Ecken und Zugluft. Im Sommer schützt er vor Hitze und trägt zu einem angenehmen Raumklima bei. Darüber hinaus erhöht eine gute Dämmung den Wert der Immobilie und trägt zum Schallschutz bei.​

Sommerlicher Wärmeschutz

Sommerlicher Wärmeschutz gewinnt im Zuge des Klimawandels zunehmend an Bedeutung; Durch die stetig steigenden Temperaturen und längeren Hitzeperioden ist es wichtig, Gebäude vor Überhitzung zu schützen.​ Der Fokus liegt darauf, die Sonneneinstrahlung zu reduzieren und die Wärmeabfuhr zu optimieren.​ Effektive Maßnahmen sind beispielsweise außenliegender Sonnenschutz wie Rollläden, Jalousien oder Markisen, die die Sonneneinstrahlung bereits vor dem Fenster abfangen.​ Aber auch eine durchdachte Gebäudeausrichtung, helle Fassadenfarben und eine ausreichende Wärmedämmung tragen dazu bei, ein angenehmes Raumklima im Sommer zu gewährleisten.​

Maßnahmen für den sommerlichen Wärmeschutz

Um die Aufheizung von Gebäuden im Sommer zu minimieren, stehen verschiedene Maßnahmen zur Verfügung.​ Eine effektive Möglichkeit ist der außenliegende Sonnenschutz, der die Sonneneinstrahlung bereits vor dem Fenster abhält.​ Rollläden, Jalousien, Markisen oder Sonnensegel bieten hierbei unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten und Schutzgrade. Innenliegender Sonnenschutz wie Plissees oder Rollos kann ebenfalls zur Verschattung beitragen, heizt den Raum jedoch stärker auf.​ Weiterhin spielen die Gebäudeausrichtung, die Wahl heller Fassadenfarben und eine ausreichende Wärmedämmung eine wichtige Rolle, um die Wärme im Sommer draußen zu halten.​

Außenliegender Sonnenschutz

Außenliegender Sonnenschutz ist die effektivste Methode, um die Aufheizung von Gebäuden im Sommer zu reduzieren.​ Indem die Sonneneinstrahlung bereits vor dem Fenster abgefangen wird, bleibt das Innere des Gebäudes angenehm kühl.​ Es gibt verschiedene Arten von außenliegendem Sonnenschutz, die sich in ihrer Funktionsweise, Gestaltung und ihrem Preis unterscheiden.​ Zu den gängigsten Varianten zählen Rollläden, Jalousien, Markisen und Sonnensegel.​ Bei der Auswahl des passenden Sonnenschutzes sollten die baulichen Gegebenheiten, die Himmelsrichtung der Fenster und die individuellen Bedürfnisse berücksichtigt werden.​

Innenliegender Sonnenschutz

Innenliegender Sonnenschutz dient in erster Linie der Verdunkelung und dem Sichtschutz von Räumen.​ Im Vergleich zum außenliegenden Sonnenschutz ist seine Wirksamkeit bezüglich des sommerlichen Wärmeschutzes jedoch geringer.​ Da die Sonneneinstrahlung bereits durch das Fenster in den Raum gelangt ist, bevor sie vom innenliegenden Sonnenschutz abgefangen wird, heizt sich der Raum dennoch auf.​ Zu den gängigen Varianten gehören Plissees, Rollos, Jalousien oder auch Vorhänge.​ Innenliegender Sonnenschutz bietet flexible Einsatzmöglichkeiten, eine große Designvielfalt und ist in der Regel kostengünstiger als außenliegender Sonnenschutz.​

Winterlicher Wärmeschutz

Winterlicher Wärmeschutz zielt darauf ab, Wärmeverluste über die Gebäudehülle zu minimieren und ein angenehmes Raumklima in der kalten Jahreszeit zu gewährleisten.​ Eine gute Wärmedämmung von Dach, Fassade und Kellerdecke ist dabei essenziell.​ Sie verhindert, dass wertvolle Heizenergie nach außen entweicht und reduziert so den Energieverbrauch und die Heizkosten.​ Darüber hinaus tragen dichte Fenster und Türen sowie eine luftdichte Bauweise zum winterlichen Wärmeschutz bei.​ Ein gut gedämmtes Haus ist nicht nur energieeffizient, sondern bietet auch mehr Wohnkomfort und Behaglichkeit.

Materialien für den winterlichen Wärmeschutz

Für den winterlichen Wärmeschutz steht eine Vielzahl von Dämmmaterialien zur Verfügung, die sich in ihren Eigenschaften, ihrer Umweltverträglichkeit und ihren Kosten unterscheiden. Zu den klassischen Dämmstoffen zählen Mineralwolle, Polystyrol (EPS/XPS) und natürliche Dämmstoffe wie Holzfaser, Zellulose oder Hanf. Jeder Dämmstoff hat seine spezifischen Vor- und Nachteile, die bei der Auswahl berücksichtigt werden sollten.​ Wichtige Kriterien sind dabei der Wärmeleitwert (U-Wert), die Brandschutzeigenschaften, die Feuchtigkeitsbeständigkeit und die ökologische Bilanz des Baumaterials.

Dämmung der Gebäudehülle

Die Dämmung der Gebäudehülle ist die wichtigste Maßnahme für einen effektiven Wärmeschutz. Sie umfasst die Dämmung von Dach, Fassade und Kellerdecke und verhindert, dass Wärme aus dem Gebäudeinneren nach außen entweicht.​ Je nach Bauweise und den individuellen Gegebenheiten gibt es verschiedene Dämmmethoden, wie z.​B.​ die Außendämmung, die Innendämmung oder die Kerndämmung.​ Die Wahl des passenden Dämmmaterials und der richtigen Dämmmethode hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.​B.​ den baulichen Gegebenheiten, den energetischen Anforderungen und dem Budget.​

Fenster und Türen

Fenster und Türen spielen eine entscheidende Rolle für die Energiebilanz eines Gebäudes.​ Über veraltete Fenster und Türen kann viel Wärme verloren gehen, was zu einem erhöhten Energieverbrauch und höheren Heizkosten führt.​ Moderne Fenster und Türen mit Wärmeschutzverglasung, gut gedämmten Rahmen und einer fachgerechten Abdichtung minimieren Wärmeverluste und tragen so zu einem energieeffizienten Gebäude bei.​ Bei Neubauten und Sanierungen sollten daher stets Fenster und Türen mit einem guten Wärmedämmwert (U-Wert) gewählt werden.​

Fördermöglichkeiten und Wirtschaftlichkeit

Wärmeschutzmaßnahmen sind eine Investition, die sich langfristig auszahlt.​ Durch die Einsparung von Heizenergie amortisieren sich die Kosten für Dämmung, neue Fenster oder eine neue Heizungsanlage über die Jahre.​ Zudem werden energetische Sanierungen und Neubauten mit hohen Energiestandards durch Förderprogramme des Bundes, der Länder und der Kommunen unterstützt.​ Die Förderungen reichen von zinsgünstigen Krediten über Zuschüsse bis hin zu Steuervergünstigungen.​ Vor der Umsetzung von Wärmeschutzmaßnahmen ist es daher ratsam, sich über die aktuellen Fördermöglichkeiten zu informieren.​

Finanzielle Unterstützung für Wärmeschutzmaßnahmen

Um die energetische Sanierung von Gebäuden attraktiver zu gestalten, bietet der Staat verschiedene Förderprogramme für Wärmeschutzmaßnahmen an. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergibt zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für energetische Sanierungen, sowohl für Einzelmaßnahmen als auch für Komplettsanierungen.​ Zusätzlich gibt es Förderprogramme des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), die beispielsweise den Einbau neuer Heizungsanlagen mit erneuerbaren Energien fördern.​ Auch auf Landes- und kommunaler Ebene werden Förderprogramme für Wärmeschutzmaßnahmen angeboten.

Langfristige Kosteneinsparungen durch Wärmeschutz

Obwohl Wärmeschutzmaßnahmen zunächst mit Investitionen verbunden sind, führen sie langfristig zu erheblichen Kosteneinsparungen.​ Durch die verbesserte Energieeffizienz des Gebäudes sinkt der Energieverbrauch für Heizung und Kühlung, was sich direkt in niedrigeren Energiekosten widerspiegelt.​ Je nach Umfang der Sanierung und den vorherigen energetischen Zustand des Gebäudes können die Einsparungen beträchtlich sein.​ Darüber hinaus steigt der Wert der Immobilie durch die energetische Sanierung, was sich beim Verkauf oder bei der Vermietung positiv auswirkt.​

Aktuelle Neuigkeiten zum Thema

  • GEG 2024⁚ Die neue Fassung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG 2024) ist in Kraft getreten und bringt einige Änderungen im Bereich des Wärmeschutzes mit sich.​ So werden die Anforderungen an die Dämmung von Neubauten erhöht und der Einbau von Heizungen auf Basis fossiler Brennstoffe wird weiter eingeschränkt.​
  • Förderprogramme⁚ Die Förderlandschaft für Wärmeschutzmaßnahmen ist dynamisch; Informieren Sie sich regelmäßig über aktuelle Förderprogramme der KfW, des BAFA und anderer Fördermittelgeber, um finanzielle Unterstützung für Ihre Sanierung zu erhalten.​
  • Innovative Dämmmaterialien⁚ Die Forschung und Entwicklung im Bereich der Dämmstoffe schreitet voran.​ Neue Materialien, wie beispielsweise Aerogel oder Vakuumdämmplatten, bieten eine noch bessere Dämmleistung bei geringerer Materialstärke. Informieren Sie sich über die neuesten Entwicklungen, um die optimale Dämmstrategie für Ihr Gebäude zu finden;
  • Smart Home und Wärmeschutz⁚ Smarte Technologien halten Einzug in den Bereich des Wärmeschutzes. Intelligente Heizungs- und Lüftungssysteme, die sich automatisch an die Bedürfnisse der Bewohner und die Wetterbedingungen anpassen, optimieren den Energieverbrauch und verbessern den Wohnkomfort.​
  • Nachhaltigkeit im Fokus⁚ Neben der Energieeffizienz spielt die Nachhaltigkeit von Dämmmaterialien eine immer wichtigere Rolle.​ Natürliche Dämmstoffe, die aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden, tragen zu einem umweltfreundlichen und klimaschonenden Bauen bei.​

Relevante Produkte und Dienstleistungen von febs.de

febs.​de ist Ihr kompetenter Partner für energieeffizientes Bauen und Sanieren.​ Wir bieten Ihnen ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen rund um das Thema Wärmeschutz⁚

  • Wärmedämmung⁚ Hochwertige Dämmstoffe für Dach, Fassade und Kellerdecke von namhaften Herstellern.​
  • Fenster und Türen⁚ Energieeffiziente Fenster und Türen mit Wärmeschutzverglasung und hervorragenden Dämmeigenschaften.​
  • Sonnenschutz⁚ Außenliegender und innenliegender Sonnenschutz für ein angenehmes Raumklima im Sommer;
  • Energieberatung⁚ Individuelle Beratung zur energetischen Optimierung Ihres Gebäudes durch unsere erfahrenen Energieberater.
  • Planung und Ausführung⁚ Professionelle Planung und Ausführung Ihrer Wärmeschutzmaßnahmen durch unser qualifiziertes Fachpersonal.​

Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung, unserem Know-how und unseren maßgeschneiderten Lösungen für Ihr Zuhause. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch!​

Wie die Energieexperten von febs.de Sie unterstützen

Die Energieexperten von febs.​de stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um die energetische Optimierung Ihres Gebäudes geht.​ Wir bieten Ihnen⁚

  • Individuelle Beratung⁚ In einem persönlichen Gespräch analysieren wir den energetischen Zustand Ihres Gebäudes und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen die optimale Wärmeschutzstrategie.​
  • Fördermittelberatung⁚ Wir informieren Sie über alle relevanten Förderprogramme und unterstützen Sie bei der Beantragung von Fördermitteln.​
  • Professionelle Planung⁚ Unsere Experten erstellen Ihnen ein detailliertes Sanierungskonzept, das auf Ihre individuellen Bedürfnisse und die Gegebenheiten Ihres Gebäudes abgestimmt ist.​
  • Fachgerechte Ausführung⁚ Wir übernehmen die fachgerechte Ausführung aller Wärmeschutzmaßnahmen mit qualifiziertem Fachpersonal und hochwertigen Materialien.​
  • Kompetente Betreuung⁚ Auch nach der Umsetzung Ihrer Sanierungsmaßnahme stehen wir Ihnen für Fragen und Anliegen zur Verfügung.​

Vertrauen Sie auf die Expertise von febs.​de und profitieren Sie von einem energieeffizienten Zuhause mit höchstem Wohnkomfort.

Leider liegen mir keine konkreten Daten und Fakten zum Thema Wärmeschutz vor, die ich in Tabellenform darstellen könnte.​ Um Ihnen dennoch relevante Informationen zu bieten, werde ich Ihnen an dieser Stelle beispielhaft aufzeigen, wie solche Tabellen aussehen könnten⁚

Beispiel 1⁚ Wärmeleitfähigkeit verschiedener Dämmstoffe

DämmstoffWärmeleitfähigkeit (W/mK)
Mineralwolle0,03 — 0,04
Polystyrol (EPS)0,03 — 0,04
Holzfaser0,04 ⏤ 0,05

 

3-5 sehr relevante Listen

Vorteile eines guten Wärmeschutzes⁚

  • Reduzierte Heizkosten und Energieeinsparung
  • Erhöhter Wohnkomfort durch angenehme Temperaturen im Sommer und Winter
  • Verbesserter Schallschutz
  • Wertsteigerung der Immobilie
  • Beitrag zum Klimaschutz durch reduzierte CO₂-Emissionen

Wichtige Maßnahmen für den sommerlichen Wärmeschutz⁚

  • Außenliegender Sonnenschutz (z.​B.​ Rollläden, Jalousien, Markisen)
  • Helle Fassadenfarben
  • Ausreichende Wärmedämmung der Gebäudehülle
  • Nutzung von Nachtluft zur Kühlung
  • Gezielte Begrünung von Fassaden und Dächern

Wichtige Punkte bei der Planung von Wärmeschutzmaßnahmen⁚

  • Individuelle Beratung durch einen Energieberater
  • Analyse des energetischen Zustands des Gebäudes
  • Auswahl geeigneter Dämmmaterialien und -methoden
  • Fachgerechte Ausführung der Arbeiten durch qualifizierte Fachbetriebe
  • Prüfung von Fördermöglichkeiten

Schritt-für-Schritt Anleitung⁚ So verbessern Sie den Wärmeschutz Ihres Hauses

Sie möchten die Energieeffizienz Ihres Hauses verbessern und gleichzeitig Ihren Wohnkomfort steigern?​ Mit dieser Schritt-für-Schritt Anleitung zum Thema Wärmeschutz erhalten Sie einen ersten Überblick über die wichtigsten Schritte⁚

  1. Bestandsaufnahme⁚ Analysieren Sie den energetischen Zustand Ihres Gebäudes.​ Wo gibt es Wärmebrücken? Welche Bauteile sind schlecht gedämmt?​ Ein Energieberater kann Ihnen bei der Erstellung einer detaillierten Energiebilanz helfen.​
  2. Prioritäten setzen⁚ Nicht alle Maßnahmen sind gleich effektiv.​ Beginnen Sie mit den Maßnahmen, die das größte Einsparpotenzial bieten, wie z.​B.​ der Dämmung des Daches.​
  3. Fachgerechte Planung⁚ Lassen Sie sich von Fachexperten beraten, um die optimale Lösung für Ihr Gebäude zu finden.​ Berücksichtigen Sie dabei die baulichen Gegebenheiten, die gewünschten Energieeinsparungen und Ihr Budget.​
  4. Fördermittel beantragen⁚ Informieren Sie sich rechtzeitig über Förderprogramme der KfW, des BAFA und anderer Fördermittelgeber. Die Beantragung von Fördermitteln sollte in der Regel vor Beginn der Maßnahmen erfolgen.
  5. Ausführung durch Fachunternehmen⁚ Beauftragen Sie qualifizierte Fachbetriebe mit der Ausführung der Arbeiten.​ Achten Sie auf die Verwendung hochwertiger Materialien und eine fachgerechte Verarbeitung.

Mit einer gut geplanten und fachgerecht ausgeführten Sanierung sparen Sie langfristig Energiekosten, schonen die Umwelt und steigern Ihren Wohnkomfort.

5 Kundenstimmen zum Thema⁚ 5 Erfahrungsberichte

Lesen Sie hier, welche Erfahrungen unsere Kunden mit Wärmeschutzmaßnahmen von febs.​de gemacht haben⁚

„Seit der Dämmung unseres Daches sparen wir spürbar Heizkosten.​ Früher war es im Winter im Obergeschoss immer sehr kalt, jetzt ist es angenehm warm.​“, Familie Müller aus Hamburg

„Die neuen Fenster sind eine Wohltat! Sie halten nicht nur die Wärme im Haus, sondern verbessern auch den Schallschutz enorm.​ Wir hören den Straßenlärm jetzt kaum noch.​“ ⏤ Herr und Frau Schmidt aus Berlin

„Wir haben uns für eine Komplettsanierung mit febs.​de entschieden und sind begeistert!​ Unser Haus ist jetzt ein echtes Energiesparwunder und wir fühlen uns rundum wohl.​“ — Familie Wagner aus München

„Die Beratung durch die Energieexperten von febs.​de war sehr kompetent und hilfreich.​ Wir fühlten uns gut aufgehoben und die Sanierung verlief reibungslos.“ ⏤ Frau Meier aus Köln

„Wir können febs.​de uneingeschränkt weiterempfehlen! Von der Planung bis zur Ausführung hat alles perfekt gepasst. Vielen Dank für die tolle Arbeit!“ — Familie Schulze aus Frankfurt

Preisvergleich

Die Kosten für Wärmeschutzmaßnahmen variieren stark und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.​B.⁚

  • Art der Maßnahme (z.​B.​ Dachdämmung, Fassadendämmung, Fenstertausch)
  • Größe des Gebäudes
  • Gewählte Materialien
  • Regionale Preisunterschiede bei den Handwerksbetrieben

Einen direkten Preisvergleich für Wärmeschutzmaßnahmen anzubieten, ist daher schwierig.​ Um Ihnen dennoch eine erste Orientierung zu geben, haben wir beispielhaft die durchschnittlichen Kosten für einige gängige Maßnahmen zusammengestellt⁚

  • Dachdämmung⁚ ca.​ 50 ⏤ 150 Euro pro Quadratmeter
  • Fassadendämmung⁚ ca.​ 100, 200 Euro pro Quadratmeter
  • Fenstertausch⁚ ca.​ 500 — 1.​000 Euro pro Fenster

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei nur um grobe Richtwerte handelt.​ Um die genauen Kosten für Ihr individuelles Bauvorhaben zu ermitteln, empfehlen wir Ihnen, ein unverbindliches Angebot von febs.​de anzufordern.​

Die bekanntesten Anbieter

Im Bereich Wärmeschutz gibt es eine Vielzahl von Anbietern, die Materialien, Produkte und Dienstleistungen anbieten. Zu den bekanntesten und größten Unternehmen zählen⁚

Darüber hinaus gibt es viele weitere Unternehmen, die sich auf bestimmte Bereiche des Wärmeschutzes spezialisiert haben, wie z.B.​ die Herstellung von Fenstern und Türen, Sonnenschutzanlagen oder die Durchführung von Energieberatungen.​ Achten Sie bei der Auswahl eines Anbieters auf Qualität, Erfahrung und einen guten Kundenservice.​

FAQ⁚ 5 Fragen und Antworten zum Thema Wärmeschutz

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Wärmeschutz⁚

Was bringt Wärmeschutz eigentlich?​

Wärmeschutz sorgt für ein angenehmes Raumklima im Sommer wie im Winter und hilft, Energiekosten zu sparen.​ Gleichzeitig schonen Sie durch die Einsparung von Heizenergie die Umwelt.​

Welche Wärmeschutzmaßnahmen sind sinnvoll für mein Haus?​

Das hängt vom Zustand Ihres Hauses, Ihren individuellen Bedürfnissen und Ihrem Budget ab.​ Eine Energieberatung hilft, die effektivsten Maßnahmen zu identifizieren.​

Mit welchen Kosten muss ich bei Wärmeschutzmaßnahmen rechnen?​

Die Kosten variieren stark je nach Umfang der Maßnahmen. Es gibt jedoch attraktive Fördermittel, die die Investition erleichtern.​

Wie finde ich einen qualifizierten Fachbetrieb für die Umsetzung?

Achten Sie auf Zertifizierungen, Erfahrungsberichte und die Verwendung hochwertiger Materialien.​ Gerne empfehlen wir Ihnen kompetente Partnerbetriebe.

Lohnt sich Wärmeschutz auch in Zeiten steigender Energiepreise?​

Gerade in Zeiten steigender Energiepreise ist Wärmeschutz wichtiger denn je, um Energiekosten zu senken und langfristig von stabilen Nebenkosten zu profitieren.​

Wärmeschutz⁚ Eine lohnende Investition in die Zukunft

Wärmeschutz ist heute wichtiger denn je.​ Steigende Energiepreise und das wachsende Bewusstsein für den Klimaschutz machen energetische Sanierungen und energieeffizientes Bauen zu einer lohnenden Investition.​ Ein gut gedämmtes Haus spart nicht nur Energiekosten, sondern erhöht auch den Wohnkomfort und trägt zum Schutz der Umwelt bei.​

Ob Neubau oder Sanierung – informieren Sie sich umfassend über die Möglichkeiten des Wärmeschutzes und lassen Sie sich von Experten beraten.​ Nutzen Sie die vielfältigen Förderprogramme, um Ihre Investition zu optimieren.​ Wärmeschutz ist eine Investition, die sich langfristig auszahlt – für Sie, Ihre Finanzen und die Umwelt.​

Im Sommer bedingt eine hohe Sonneneinstrahlung steigende Raumtemperaturen und kann so zu einem unbehaglichen Raumklima beitragen. Der Kühlbedarf eines Gebäudes steigt, je größer der Fensterflächenanteil, insbesondere der nicht nach Norden ausgerichteten Fenster ist. Auch die vorhandene Wärmelast im Gebäudeinneren (beispielsweise durch Bürotechnik) und die Wärmespeicherkapazität der Bauteile im Gebäude beeinflussen den Kühlbedarf.
Die Folge eines mangelnden sommerlichen Wärmeschutzes können Nutzungseinschränkungen, Arbeitskraftreduzierung aufgrund der Raumtemperaturen oder hohe Energiekosten, bei Einsatz von Kühltechnik, sein.

Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes

Nach EnEV §3 Abs. 4 (Wohngebäude) und §4 Abs. 4 (Nichtwohngebäude)

ist der sommerliche Wärmeschutz für alle Neubauten und Erweiterungen nach §9 Abs. 5 gemäß DIN 4108:2013-02 einzuhalten.

Sommerlicher Wärmeschutz zielt darauf ab, durch geeignete Maßnahmen den Kühlbedarf zu reduzieren oder in nicht gekühlten Gebäuden auf eine thermische Behaglichkeit an heißen Sommertagen zu achten. Die Energieeinsparverordnung (EnEV 2014/2016) regelt für den Neubau die Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz.

Der Nachweis kann über das vereinfachte Verfahren Sonneneintragskennwerte nach DIN 4108:2013-02 Abschnitt 8.3 erbracht werden. Der Nachweis ist für kritische Raumsituationen, insbesondere einzelne Räume oder zusammenhängende Raumgruppen zu führen. Je nach Klimaregion gilt als Grenz-Raumtemperatur ein Wert von 25-27 °C, der in nicht mehr als 10 Prozent der Aufenthaltszeit überschritten werden sollte.

Dabei wird der vorhandene Sonneneintragskennwert Svorh ermittelt und überprüft, ob dieser den maximal zulässigen Sonneneintragskennwert Szul nicht übersteigt. Der vorhandene Sonneneintragskennwert Svorh ist abhängig von der Fensterfläche Aw, dem Gesamtenergiedurchlassgrad g des Glases, sowie dem Abminderungsfaktor Fc für die Sonnenschutzvorrichtung. Der Sonneneintragskennwert bezieht sich dabei auf die Nettogrundfläche des Raumes AG.

Svorh = ∑ (Aw · g · Fc) / AG

Möglichkeiten zur Reduzierung des vorhandenen Sonneneintragskennwerts Svorh sind demnach die Reduzierung der Fensterfläche und des Gesamtenergiedurchlassgrad g des Glases. Zusätzlich ist auf die Effektivität der Sonnenschutzvorrichtung zu achten. Ein außenliegender Sonnenschutz ist beispielsweise grundsätzlich effektiver als ein innenliegender.

Die Ermittlung des maximal zulässigen Sonneneintragskennwert Szul erfolgt über Tabelle 8 (DIN 4108-2). Dabei werden aus den folgenden sechs Einzelkennwerten (Si)

  • Nachlüftung und Bauart (S1),
  • Grundflächenbezogener Fensterflächenanteil (S2),
  • Sonnschutzglas (S3),
  • Fensterneigung (S4),
  • Orientierung der Fenster (S5)
  • Einsatz passiver Kühlung, in Abhängigkeit von der Bauart (S6)

die jeweiligen anteiligen Sonneneintragskennwerte zum maximal zulässigen Sonneneintragskennwert aufsummiert.

Szul = ∑ SiDer Nachweis ist erfüllt, wenn gilt:

Zur Erstellung des Nachweises kann das Excel-Tool aus der Toolbox des FEBS genutzt werden. Sofern das vereinfachte Verfahren nicht angewendet werden kann, definiert die DIN 4108:2013-02 im Abschnitt 8.4 Anforderungen und Randbedingungen an eine thermische Simulation.


Tool: Sommerlicher Wärmeschutz – Nachweis
 
FAQs zum Sommerlichen Wärmeschutz
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