Mit vollen Auftragsbüchern in die Krise gestartet

Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, kommentiert: „Viele Unternehmen sind mit vollen Auftragsbüchern in die Krise gestartet. Aber dieser Puffer schmilzt bei Bauunternehmen, Herstellern, Handwerk und Planern dahin. Wichtig sind daher Maßnahmen, die sowohl die Nachfrage als auch die Klimaschutzziele stärken. Das aktuelle Konjunkturprogramm der Bundesregierung spiegelt das in weiten Teilen wider. Es gibt durchaus Gründe für Zuversicht. Die dynamischen Entwicklungen bedürfen allerdings eines genauen Monitorings. Dazu möchten wir mit diesem dena-Marktmonitor einen Beitrag leisten.“ Die Branche beschäftigt insgesamt 4,2 Millionen Mitarbeiter und setzte im vergangenen Jahr ein Bauvolumen von rund 430 Milliarden um. Der Sektor ist aus klimapolitischer Sicht relevant, da die Emissionen im Gebäudebereich bis 2030 von heute rund 120 Millionen Tonnen auf 70 Millionen Tonnen sinken müssen.


dena-MARKTMONITOR Gebäudesektor

Der dena-MARKTMONITOR Gebäudesektor „Perspektiven des Gebäudesektors in der Corona-Krise“ gibt einen differenzierten Einblick in die Branchen im Kontext der Corona-Krise. Mit dem vorliegenden Zustandsbericht möchten wir Lösungsoptionen aufzeigen, die im Gebäudesektor auch mittel-und langfristig für Konjunkturbelebung, Klimaschutz und Kontinuität sorgen.