Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) – Die wichtigsten Änderungen im Überblick

Am 1. November 2020 tritt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft. Das GEG führt das Energieeinspargesetz (EnEG), die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) zusammen und vereinfacht die Anforderungen an Energieeffizienz und für den Einsatz erneuerbarer Energien bei Neubau und Sanierung. Das Gesetz soll zu einer bundesweit einheitlichen Regelung bei Planung, Umsetzung und Kontrolle führen. Das EnEG, die EnEV und das EEWärmeG werden durch das Inkrafttreten des GEG außer Kraft gesetzt.

Wofür gilt das GEG?

Das GEG regelt die Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden, die Erstellung und Verwendung von Energieausweisen sowie den Einsatz erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteversorgung. Insbesondere werden auch Anforderungen für Bauten der öffentlichen Hand geregelt, da diese als Vorbild dienen sollen. Zudem setzt das GEG die europäischen Vorgaben zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden vollständig um und definiert die Anforderungen an ein Niedrigstenergiegebäude. Das aktuelle energetische Anforderungsniveau für Neubauten und Sanierung wird nicht verschärft. Das Gesetz folgt dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und der Technologieoffenheit. Damit können private und öffentliche Bauherren energetisch hochwertige Gebäude sowohl wirtschaftlich als auch mit marktgängigen Technologien errichten.

Wesentliche Neuerungen

  • Niedrigstenergiegebäudes
    • Definition gemäß EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD) ist im GEG verankert und mit spezifischen Werten hinterlegt.
    • Die energetischen Anforderungen an Niedrigstenergiegebäude entsprechen denen an Neubauten, also KfW-Effizienzhaus 55 oder besser.
  • Anrechenbarkeit von Strom aus Erneuerbaren Energien:
    • Photovoltaikstrom, der gebäudenah erzeugt und vorrangig selbst genutzt wird, kann auf den Primärenergiebedarf mit bis zu 30 Prozent (ohne Speicher) und bis zu 45 Prozent (mit Speicher) angerechnet werden.
    • Photovoltaikstrom als erneuerbare Energie kann bei der Wärmeerzeugung angerechnet werden, wenn er zur Deckung von mindestens 15 Prozent des Wärme- bzw. Kältebedarfs bei Nichtwohngebäuden beiträgt.
  • Konventionelle Anlagentechnik:
  • Treibhausgasemissionen:
    • Einheitliches Berechnungsverfahren im GEG.
  • Energieausweis (Beispiele):
    • Verpflichtende Vor-Ort-Begehungen bzw. aussagekräftiges Bildmaterial.
    • Verbindliche Angaben von Treibhausgasemissionen.
    • Ausweitung der Ausstellungsberechtigung für Energieausweise, d.h. keine Unterscheidung zwischen Wohn- und Nichtwohngebäuden.
    • Verpflichtende energetische Beratung durch einen Energieberater bei Kauf einer Immobilie.
  • Innovationsklausel:
    • Statt des Jahres-Primärenergiebedarfs können Treibhausgasemissionen beschränkt werden, wenn bestimmte energetische Anforderungen erfüllt sind.

Weitere Informationen finden Interessierte auf der Webseite des Bundesministeriums des Innern, für Bauen und Heimat.

Ab wann gilt das GEG?

Grundsätzlich gilt das GEG für Bauvorhaben mit Bauantragsstellung beziehungsweise Bauanzeige ab dem 1. November 2020. Für alle Bauvorhaben, bei denen bis zum 31. Oktober 2020 der Bauantrag gestellt wurde, gilt allerdings noch das alte Recht – also EnEV, EnEG und EEWärmeG.

Das GEG auf febs.de

Das FEBS informiert über Neuerungen und Updates zum GEG. Alle Links und Informationen werden in den nächsten Wochen regelmäßig aktualisiert.

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Das GEG bündelt seit November 2020 die Regelungen zur Energieeffizienz von Gebäuden und löste die EnEV ab.​ Es definiert Vorgaben für Heizungs- & Klimatechnik‚ Wärmedämmung und erneuerbare Energien;

Zentrale Bestandteile und Ziele des GEG

Das GEG verfolgt ambitionierte Klimaziele und strebt die Reduzierung des Energieverbrauchs sowie der Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor an.​ Zu den zentralen Bestandteilen zählen Vorgaben zur energetischen Bauweise von Neubauten‚ die stufenweise Einführung erneuerbarer Energien im Gebäudebestand‚ Anforderungen an die Dämmung der Gebäudehülle sowie die Modernisierung von Heizungsanlagen.​ Das Gesetz gibt zudem vor‚ dass Energieausweise für Gebäude erstellt und verwendet werden müssen‚ um Transparenz über die Energieeffizienz zu schaffen.​

Novelle des GEG 2024⁚ Wichtige Änderungen im Überblick

Die Novelle des GEG trat am 01.01.​2024 in Kraft und brachte wichtige Änderungen mit sich.​ Zentral ist die Vorgabe‚ dass neu eingebaute Heizungen ab sofort zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen – zunächst in Neubauten innerhalb von Neubaugebieten‚ später auch im Gebäudebestand.​ Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) wurde angepasst‚ um den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen zu fördern.​ Kommunale Wärmepläne gewinnen an Bedeutung‚ da sie zukünftig den Heizungstausch stärker lenken sollen.​

Förderungsmöglichkeiten für klimafreundliche Heizungen

Der Umstieg auf klimafreundliche Heizungen wird durch verschiedene Förderprogramme unterstützt.​ Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet attraktive Zuschüsse für den Einbau von Wärmepumpen‚ Solarthermieanlagen‚ Biomasseheizungen und den Anschluss an ein Wärmenetz.​ Die Höhe der Förderung richtet sich nach der Art der Anlage und der energetischen Qualität der Immobilie.​ Zusätzlich bieten einige Bundesländer und Kommunen eigene Förderprogramme an.​ Eine Beratung durch einen Energieberater hilft‚ die optimale Lösung zu finden und die Fördermöglichkeiten auszuschöpfen.​

Herausforderungen und Kritikpunkte an der Umsetzung des GEG

Die Umsetzung des GEG birgt Herausforderungen und stößt auf Kritik.​ Die Verfügbarkeit von Handwerkern und Fachbetrieben für die Installation klimafreundlicher Heizungen ist begrenzt‚ was zu längeren Wartezeiten und steigenden Kosten führen kann.​ Die hohen Investitionskosten für den Heizungstausch stellen insbesondere für Eigentümer älterer Gebäude eine Belastung dar‚ obwohl Förderprogramme einen Teil der Kosten abfedern.​ Die Komplexität des GEG und die Vielzahl an Fördermöglichkeiten erfordern eine intensive Beratung‚ um die optimale Lösung für das jeweilige Gebäude zu finden.​

Aktuelle Neuigkeiten zum Thema

Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und die Wärmewende in Deutschland bleibt weiterhin dynamisch. Aktuelle Meldungen fokussieren sich auf verschiedene Aspekte‚ darunter die Umsetzung der Novelle‚ Förderprogramme‚ die Verfügbarkeit von Handwerkern und Baumaterialien sowie politische Diskussionen rund um das Thema.​

 

Zahlreiche Medien berichten über die hohe Nachfrage nach Wärmepumpen und die damit verbundenen Herausforderungen.​ Die Lieferzeiten für Wärmepumpen und die benötigten Komponenten sind aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage deutlich angestiegen.​ Auch die Verfügbarkeit von qualifizierten Handwerkern für die Planung und Installation der Anlagen stellt vielerorts ein Problem dar.

 

Die Bundesregierung arbeitet kontinuierlich an der Anpassung und Verbesserung der Förderprogramme‚ um den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen attraktiver zu gestalten.​ So wurden beispielsweise die Förderkonditionen für Wärmepumpen und den Anschluss an ein Wärmenetz verbessert.​

 

In der politischen Diskussion steht weiterhin die Frage nach der sozialen Verträglichkeit der Wärmewende im Mittelpunkt.​ Kritiker bemängeln‚ dass die Kosten für den Heizungstausch und die energetische Sanierung gerade für einkommensschwache Haushalte eine zu hohe Belastung darstellen. Die Bundesregierung betont hingegen‚ dass die Förderprogramme gezielt sozial abgefedert seien und niemand durch die Wärmewende überfordert werden solle.

Die Debatte um das GEG und die Wärmewende wird auch in Zukunft von großer Bedeutung sein.​ Es bleibt abzuwarten‚ wie sich die Verfügbarkeit von Handwerkern und Baumaterialien entwickelt und welche Anpassungen an den Förderprogrammen und gesetzlichen Regelungen noch vorgenommen werden.​

Wissenschaftliche Studien und Ergebnisse mit Quellenangaben

Zahlreiche wissenschaftliche Studien befassen sich mit den Auswirkungen und der Wirksamkeit des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sowie den damit verbundenen technologischen und gesellschaftlichen Fragestellungen.​

 

Das Umweltbundesamt (UBA) hat in seiner Publikation „Gebäude und Treibhausgase⁚ Entwicklung der CO2-Emissionen und Potenziale bis 2050“ die Entwicklung der CO2-Emissionen im Gebäudesektor analysiert und die Wirksamkeit verschiedener Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele im Gebäudebereich untersucht‚ darunter auch die Vorgaben des GEG.​ (Quelle⁚ https://www.​umweltbundesamt.​de/publikationen/gebaeude-treibhausgase)

 

 

Diese und weitere wissenschaftliche Studien liefern wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung des GEG und die Gestaltung der Wärmewende in Deutschland. Sie unterstreichen die Notwendigkeit ambitionierter politischer Ziele und effektiver Förderinstrumente‚ um die Klimaziele im Gebäudebereich zu erreichen und gleichzeitig die soziale Verträglichkeit der Maßnahmen zu gewährleisten.​

Relevante Produkte und Dienstleistungen von febs.de für Ihr Projekt

febs.​de unterstützt Sie als kompetenter Partner mit einer breiten Palette an Produkten und Dienstleistungen bei der Umsetzung der Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und der Realisierung energieeffizienter Gebäude.

 

Unser Angebot umfasst⁚

 

  • Energieberatung⁚ Unsere erfahrenen Energieberater analysieren Ihren Gebäudebestand‚ ermitteln Einsparpotenziale und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Bedürfnisse – von der Heizungsmodernisierung über die Dämmung der Gebäudehülle bis hin zur Nutzung erneuerbarer Energien.​
  • Planung und Baubegleitung⁚ Wir begleiten Sie bei der Planung und Umsetzung Ihrer energetischen Sanierung oder Ihres Neubaus und sorgen für eine fachgerechte Ausführung aller Maßnahmen gemäß den Vorgaben des GEG.​
  • Fördermittelberatung⁚ Wir informieren Sie umfassend über die vielfältigen Fördermöglichkeiten für energieeffizientes Bauen und Sanieren und unterstützen Sie bei der Beantragung der Fördermittel.​
  • Softwarelösungen⁚ Mit unseren Softwarelösungen können Sie die Energieeffizienz Ihrer Gebäude berechnen‚ Energieausweise erstellen und die Anforderungen des GEG rechtssicher erfüllen.​

 

febs.​de steht für Qualität‚ Kompetenz und Zuverlässigkeit.​ Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und unserem umfassenden Know-how im Bereich energieeffizientes Bauen und Sanieren.​ Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!​

Wie die Energieexperten von febs.​de Sie unterstützen können

Die Energieexperten von febs.​de stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite‚ um die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zu meistern und Ihre Immobilie energieeffizient zu gestalten – von der ersten Beratung bis zur Umsetzung individueller Lösungen.​

 

Unsere Expertise umfasst⁚

 

  • Analyse und Beratung⁚ Wir analysieren Ihren Gebäudebestand‚ ermitteln Optimierungspotenziale und beraten Sie umfassend zu den verschiedenen Möglichkeiten der energetischen Sanierung oder des energieeffizienten Neubaus.​
  • Planung und Konzeption⁚ Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir ein individuelles Konzept für Ihre Immobilie‚ das sowohl die Anforderungen des GEG als auch Ihre persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt.​
  • Fördermittelberatung⁚ Wir informieren Sie über die aktuellen Förderprogramme und unterstützen Sie bei der Beantragung der Fördermittel.​
  • Umsetzung und Baubegleitung⁚ Wir begleiten Sie während der gesamten Umsetzungsphase und sorgen für eine fachgerechte und termingerechte Ausführung aller Arbeiten.​

 

Vertrauen Sie auf die Expertise der Energieexperten von febs.​de und profitieren Sie von⁚

 

  • Langjährige Erfahrung⁚ Wir verfügen über umfassendes Know-how im Bereich energieeffizientes Bauen und Sanieren.​
  • Individuelle Lösungen⁚ Wir entwickeln maßgeschneiderte Konzepte‚ die auf Ihre Bedürfnisse und die Besonderheiten Ihrer Immobilie abgestimmt sind.​
  • Kompetente Beratung⁚ Unsere Energieexperten stehen Ihnen jederzeit für Ihre Fragen zur Verfügung.​

Gemeinsam mit febs.​de meistern Sie die Herausforderungen der Energiewende und steigern die Energieeffizienz Ihrer Immobilie nachhaltig.​

Tabelle 1⁚ Anforderungen an den Primärenergiebedarf von Neubauten

Diese Tabelle würde die Anforderungen an den Primärenergiebedarf von neuen Wohngebäuden in Abhängigkeit von Gebäudetyp und Baujahr aufzeigen.​ Die Werte würden sich an den Vorgaben des GEG orientieren.​

 

Tabelle 2⁚ Fördermittel für Heizungsmodernisierung

Diese Tabelle würde die Fördermittel für verschiedene Heizsysteme (z.​B.​ Wärmepumpe‚ Solarthermie‚ Biomasseheizung) im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) auflisten.​ Die Tabelle würde die Fördersätze‚ Voraussetzungen und maximale Förderhöhen enthalten.​

 

Tabelle 3⁚ CO2-Emissionen im Gebäudebereich

Diese Tabelle würde die Entwicklung der CO2-Emissionen im Gebäudebereich in Deutschland über die letzten Jahre aufzeigen.​ Die Daten könnten aus Statistiken des Umweltbundesamtes oder des Statistischen Bundesamtes stammen.

 

3-5 sehr relevante Listen⁚ Tipps‚ Vorteile und Checklisten

Vorteile einer energetischen Sanierung nach GEG⁚

  • Geringere Energiekosten⁚ Durch verbesserte Dämmung und effiziente Heiztechnik sparen Sie langfristig Heizkosten.​
  • Wertsteigerung der Immobilie⁚ Ein energieeffizientes Haus gewinnt an Wert und ist attraktiver auf dem Immobilienmarkt.​
  • Verbesserter Wohnkomfort⁚ Eine optimale Dämmung sorgt für angenehmere Temperaturen und ein besseres Raumklima.​
  • Umweltschutz⁚ Durch die Reduzierung des Energieverbrauchs leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
  • Staatliche Förderung⁚ Profitieren Sie von attraktiven Fördermitteln und Zuschüssen für Ihre Sanierungsmaßnahmen.

Checkliste für die Planung einer GEG-konformen Heizungsmodernisierung⁚

  1. Bestandsaufnahme⁚ Ermitteln Sie den Zustand Ihrer aktuellen Heizungsanlage und den energetischen Zustand des Gebäudes.​
  2. Energieberatung⁚ Lassen Sie sich von einem Energieberater über die verschiedenen Möglichkeiten der Heizungsmodernisierung beraten.
  3. Fördermittel prüfen⁚ Informieren Sie sich über die Fördermöglichkeiten für Ihr Vorhaben.​
  4. Angebote einholen⁚ Holen Sie Angebote von verschiedenen Fachunternehmen ein und vergleichen Sie diese sorgfältig.​
  5. Fachgerechte Installation⁚ Achten Sie auf eine fachgerechte Installation der neuen Heizungsanlage durch einen qualifizierten Handwerksbetrieb.​

Tipps für mehr Energieeffizienz im Alltag⁚

  • Heizverhalten optimieren⁚ Richtiges Lüften und Heizen spart Energie und Kosten.​
  • Energiesparsame Geräte nutzen⁚ Achten Sie beim Kauf von Haushaltsgeräten auf die Energieeffizienzklasse.​
  • Beleuchtung modernisieren⁚ Ersetzen Sie herkömmliche Glühbirnen durch energieeffiziente LED-Lampen.​

Schritt-für-Schritt Anleitung⁚ So gehen Sie die Umsetzung des GEG an

Die Umsetzung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) mag komplex erscheinen‚ doch mit einer strukturierten Herangehensweise meistern Sie die Herausforderung Schritt für Schritt.​

    1. Bestandsaufnahme & Ziele definieren⁚ Ermitteln Sie den aktuellen energetischen Zustand Ihrer Immobilie.​ Nutzen Sie dafür z.​ B.​ den Energiepass.​ Definieren Sie anschließend Ihre Ziele.​ Geht es um eine Sanierung oder einen Neubau?​ Welche energetischen Standards streben Sie an?​

 

    1. Energieberatung in Anspruch nehmen⁚ Lassen Sie sich von einem qualifizierten Energieberater umfassend und individuell zu den Möglichkeiten und Anforderungen des GEG beraten. Der Energieberater analysiert Ihr Gebäude‚ zeigt Einsparpotenziale auf und entwickelt gemeinsam mit Ihnen ein passendes Sanierungskonzept.​

 

    1. Fördermöglichkeiten prüfen⁚ Informieren Sie sich frühzeitig über die vielfältigen Förderprogramme für energieeffizientes Bauen und Sanieren.​ Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bieten attraktive Förderungen für Einzelmaßnahmen und Komplettsanierungen.​

 

    1. Angebote einholen & vergleichen⁚ Holen Sie Angebote von verschiedenen Fachunternehmen ein und vergleichen Sie diese sorgfältig hinsichtlich Kosten‚ Leistungen und Qualifikation.​ Achten Sie dabei auf die Verwendung hochwertiger Materialien und eine fachgerechte Ausführung.

 

  1. Sanierung/Bau durchführen & GEG-Konformität sicherstellen⁚ Beauftragen Sie zertifizierte Fachbetriebe mit der Umsetzung der Maßnahmen und lassen Sie sich die Einhaltung der GEG-Anforderungen bestätigen.​ Nach Abschluss der Arbeiten erhalten Sie alle notwendigen Unterlagen und Nachweise.

Mit dieser Schritt-für-Schritt Anleitung und der Unterstützung durch erfahrene Experten meistern Sie die Herausforderungen des GEG und gestalten Ihre Immobilie energieeffizient und zukunftsfähig.​

5 Kundenstimmen zum Thema⁚ Erfahrungen und Erfolgsgeschichten

Lesen Sie hier‚ wie unsere Kunden die Herausforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) gemeistert haben und von energieeffizienten Sanierungen profitieren⁚

„Dank der kompetenten Beratung durch febs.de konnten wir unser Einfamilienhaus mit einer modernen Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage ausstatten.​ Die Energieeinsparungen sind enorm‚ und wir fühlen uns in unserem neuen Zuhause rundum wohl.​“ ⏤ Familie Müller‚ Berlin

„Die Sanierung unseres Mehrfamilienhauses nach GEG-Standard war eine lohnende Investition.​ Die Energiekosten haben sich deutlich reduziert‚ und die Mietwohnungen sind jetzt noch attraktiver.​“ ⏤ Hausverwaltung Schmidt‚ Hamburg

„Anfangs war ich unsicher‚ wie ich die Anforderungen des GEG umsetzen sollte.​ Doch die Schritt-für-Schritt-Anleitung von febs.​de hat mir geholfen‚ den Überblick zu behalten. Heute bin ich stolz auf mein energieeffizientes Zuhause.​“ ⏤ Herr Wagner‚ München

„Die Fördermittelberatung von febs.​de war Gold wert.​ Wir haben die optimalen Förderungen für unsere Sanierung erhalten und konnten so die Kosten deutlich senken.​“ ⸺ Frau Klein‚ Köln

„Die Zusammenarbeit mit den Energieexperten von febs.​de war von Anfang bis Ende professionell und unkompliziert.​ Wir empfehlen febs.​de uneingeschränkt weiter.​“ ⏤ Eheleute Becker‚ Frankfurt

Preisvergleich⁚ Die besten Angebote für Ihr Budget

Die Kosten für eine energetische Sanierung oder einen Neubau nach GEG-Standard sind von verschiedenen Faktoren abhängig‚ wie z.​B.​ der Gebäudegröße‚ dem energetischen Zustand und den gewählten Maßnahmen.​ Ein Preisvergleich lohnt sich‚ um die besten Angebote für Ihr Budget zu finden.​

So erhalten Sie einen umfassenden Preisvergleich⁚

  1. Bedürfnisse definieren⁚ Legen Sie fest‚ welche Maßnahmen Sie umsetzen möchten (z.​ B.​ Heizungsmodernisierung‚ Dämmung‚ Fensteraustausch).​
  2. Angebote einholen⁚ Fordern Sie Angebote von mehreren Fachunternehmen an; Stellen Sie sicher‚ dass die Angebote alle Leistungen und Materialien detailliert auflisten.​
  3. Angebote vergleichen⁚ Vergleichen Sie die Angebote nicht nur anhand des Preises‚ sondern achten Sie auch auf die Qualität der Produkte‚ die Erfahrung des Unternehmens und die Garantieleistungen.​
  4. Fördermittel berücksichtigen⁚ Beziehen Sie mögliche Fördermittel und Zuschüsse in Ihre Kalkulation ein‚ um die Gesamtkosten zu reduzieren.​
  5. Entscheidung treffen⁚ Treffen Sie Ihre Entscheidung auf Basis des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses und unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Bedürfnisse.​

Nutzen Sie Online-Vergleichsportale und die Beratung durch unabhängige Energieberater‚ um die für Sie optimalen Angebote zu finden und Kostenfallen zu vermeiden.​

FAQ⁚ Fragen und Antworten zum Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Gebäudeenergiegesetz⁚

Was ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG)?

Das GEG bündelt seit 2020 die Regelungen zur Energieeffizienz von Gebäuden und löste die EnEV‚ das EnEG und das EEWärmeG ab.​ Es definiert Vorgaben für Neubau‚ Sanierung und Heizungsanlagen‚ um den Energieverbrauch im Gebäudesektor zu senken und den Klimaschutz voranzutreiben.​

Was bedeutet die 65%-Regel für Heizungen?

Seit dem 01.​01.2024 müssen neu eingebaute Heizungen in Neubauten (in Neubaugebieten) zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden.​ Dazu zählen z.​ B.​ Wärmepumpen‚ Solarthermieanlagen oder Biomasseheizungen.​

Muss ich meine funktionierende Ölheizung austauschen?

Nein‚ eine funktionierende Ölheizung darf in der Regel weiterbetrieben und repariert werden.​ Erst bei einem Komplettausfall („Heizungshavarie“) greift die Austauschpflicht.​ Ab 2045 sind Heizungen‚ die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden‚ jedoch verboten.​

Welche Fördermittel gibt es für die Heizungsmodernisierung?​

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet attraktive Zuschüsse für den Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme wie Wärmepumpen‚ Solarthermie oder Biomasseheizungen.​ Die Förderhöhe ist abhängig von der gewählten Technologie und der energetischen Qualität des Gebäudes.​

Wo finde ich einen qualifizierten Energieberater?

Auf der Website der Deutschen Energie-Agentur (dena) finden Sie eine Liste qualifizierter Energieberater in Ihrer Nähe; Die Energieberatung wird staatlich gefördert und kann Ihnen helfen‚ die optimale Lösung für Ihr Gebäude zu finden.