Wärmedämmung: Ein Überblick

Wärmedämmung⁚ Ein Überblick

Wärmedämmung ist ein wichtiger Bestandteil der energetischen Gebäudesanierung und spielt eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung des Energieverbrauchs und der Senkung der Heizkosten. Durch die Dämmung von Wänden, Dach, Keller und Boden wird der Wärmeverlust des Gebäudes minimiert, wodurch sich das Raumklima verbessert und die Energieeffizienz gesteigert wird. Darüber hinaus trägt die Wärmedämmung zu einer nachhaltigen Lebensweise bei, da sie den CO2-Fußabdruck des Gebäudes reduziert.

Es gibt verschiedene Arten von Dämmstoffen, die je nach Einsatzbereich und Anforderungen ausgewählt werden können. Zu den gängigsten Materialien zählen Mineralwolle, Styropor, Holzfasern und Kork. Die Auswahl des richtigen Dämmstoffs hängt von Faktoren wie Wärmeleitfähigkeit, Wasserdampf-Diffusionsverhalten, Brandschutz und Kosten ab.

Die Wärmedämmung kann sowohl bei Neubauten als auch bei bestehenden Gebäuden durchgeführt werden. Bei der Sanierung von Altbauten kann die Dämmung zu einer deutlichen Verbesserung der Energiebilanz führen und die Lebensdauer des Gebäudes verlängern.

In den folgenden Abschnitten dieses Artikels werden wir uns genauer mit den verschiedenen Aspekten der Wärmedämmung befassen, von den Fördermöglichkeiten über die Arten von Dämmstoffen bis hin zu den Kosten und den wichtigsten Fragen, die bei der Dämmung eines Gebäudes zu berücksichtigen sind.

Arten der Wärmedämmung

Die Wärmedämmung kann an verschiedenen Bauteilen eines Gebäudes angebracht werden, um Wärmeverluste zu minimieren. Zu den wichtigsten Arten der Wärmedämmung gehören die Außendämmung, die Innendämmung und die Zwischensparrendämmung.

Die Außendämmung wird direkt auf die Außenwand des Gebäudes angebracht und bietet einen hohen Wärmeschutz.
Die Innendämmung hingegen wird von innen an die Wand angebracht und ist vor allem für Altbauten geeignet, bei denen eine Außendämmung nicht möglich ist.
Die Zwischensparrendämmung wird im Dachbereich zwischen den Sparren angebracht und dient zur Dämmung des Dachgeschosses.

Dämmstoffe im Vergleich

Auf dem Markt stehen verschiedene Dämmstoffe zur Verfügung, die sich in ihren Eigenschaften und ihrer Eignung für bestimmte Anwendungsbereiche unterscheiden.
In diesem Abschnitt werden wir die wichtigsten Dämmstoffgruppen und ihre Eigenschaften im Vergleich betrachten.
Die Auswahl des richtigen Dämmstoffs hängt von Faktoren wie der Wärmeleitfähigkeit, der Dampfdiffusionsfähigkeit, dem Brandverhalten und den Kosten ab.

Organische Dämmstoffe

Organische Dämmstoffe werden aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen wie Holz, Pflanzenfasern oder Tierhaaren hergestellt. Sie zeichnen sich durch eine gute Wärmedämmung, eine hohe Dampfdiffusionsfähigkeit und eine gute Ökobilanz aus.
Häufige Vertreter dieser Gruppe sind Holzfaserplatten, Zellulosefasern, Korkplatten und Hanf.
Organische Dämmstoffe sind in der Regel atmungsaktiv, wodurch ein gesundes Raumklima geschaffen wird.
Allerdings können sie bei Feuchtigkeit anfällig für Schimmelpilzbefall sein und erfordern eine fachgerechte Verarbeitung.

Mineralische Dämmstoffe

Mineralische Dämmstoffe werden aus anorganischen Stoffen wie Stein, Sand oder Kalk hergestellt. Sie zeichnen sich durch eine gute Wärmedämmung, eine hohe Druckfestigkeit und einen natürlichen Brandschutz aus.
Häufige Vertreter dieser Gruppe sind Steinwolle, Glaswolle, Perlite und Vermiculite.
Mineralische Dämmstoffe sind in der Regel feuchtigkeitsbeständig und unempfindlich gegenüber Schimmelpilzen.
Sie sind jedoch in der Regel nicht so atmungsaktiv wie organische Dämmstoffe.

Synthetische Dämmstoffe

Synthetische Dämmstoffe werden aus Kunststoffen hergestellt und zeichnen sich durch eine hohe Wärmedämmung, eine geringe Wasseraufnahme und eine lange Lebensdauer aus.

Häufige Vertreter dieser Gruppe sind Polystyrol (EPS und XPS), Polyurethan (PUR) und Polyisocyanurat (PIR). Synthetische Dämmstoffe sind in der Regel preiswerter als organische oder mineralische Dämmstoffe. Allerdings sind sie nicht so umweltfreundlich, da sie aus Erdöl gewonnen werden und nicht biologisch abbaubar sind.

Eigenschaften von Dämmstoffen

Die Wahl des richtigen Dämmstoffs hängt von verschiedenen Eigenschaften ab.
Die wichtigsten Merkmale werden im Folgenden näher erläutert.

Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert)

Die Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert) gibt an, wie gut ein Material Wärme leitet. Je niedriger der λ-Wert, desto besser dämmt das Material. Ein Dämmstoff mit einem niedrigen λ-Wert reduziert den Wärmeverlust durch die Außenhülle des Gebäudes, wodurch die Heizkosten gesenkt und ein angenehmes Raumklima geschaffen werden kann. Der λ-Wert wird in Watt pro Meter und Kelvin (W/mK) gemessen. Die Wärmeleitfähigkeit hängt von der Dichte, der Struktur und der Zusammensetzung des Dämmstoffs ab.

Wärmespeicherkapazität

Die Wärmespeicherkapazität beschreibt die Fähigkeit eines Materials, Wärmeenergie zu speichern. Je höher die Wärmespeicherkapazität, desto mehr Wärme kann das Material aufnehmen und wieder abgeben. Dämmstoffe mit einer hohen Wärmespeicherkapazität können Temperaturschwankungen im Gebäudeinneren besser abfedern und somit für ein angenehmes Raumklima sorgen.
Die Wärmespeicherkapazität wird in Joule pro Kilogramm und Kelvin (J/kgK) gemessen.

Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl

Die Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl (µ-Wert) beschreibt, wie gut ein Material Wasserdampf durchlässt. Ein hoher µ-Wert bedeutet, dass das Material Wasserdampf schlecht durchlässt. Die Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl ist wichtig, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in die Dämmung gelangt und dort zu Schimmelbildung führt.
Dämmstoffe mit einer geringen Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl sind daher für feuchte Bereiche, wie z. B. Badezimmer oder Küchen, besser geeignet.

Baustoffklasse

Die Baustoffklasse gibt Auskunft über das Brandverhalten von Baustoffen. Sie wird in verschiedene Klassen von A bis F eingeteilt, wobei Klasse A das beste Brandverhalten und Klasse F das schlechteste Brandverhalten aufweist. Die Baustoffklasse ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl von Dämmstoffen, insbesondere für Bereiche mit erhöhten Brandschutzanforderungen, wie z. B. für Dachdämmungen.

Kosten der Wärmedämmung

Die Kosten für die Wärmedämmung sind von verschiedenen Faktoren abhängig.
Diese werden im Folgenden näher erläutert.

Kostenfaktoren

Die Kosten für die Wärmedämmung eines Gebäudes hängen von verschiedenen Faktoren ab.

Zu den wichtigsten Einflussgrößen zählen:

  • die Größe des Gebäudes,
  • die Art der Dämmung,
  • die gewählten Dämmstoffe
  • und die Komplexität der Arbeiten.

Die Dämmung eines Dachgeschosses ist in der Regel günstiger als die Dämmung der Fassade, da der Zugang zum Dachgeschoss meist einfacher ist. Der Preis für die Dämmstoffe variiert ebenfalls je nach Material und Dicke. Ein weiterer Faktor sind die Kosten für die Arbeitszeit, die je nach Größe und Komplexität des Projekts variieren können.

Kosten für einzelne Dämmmaßnahmen

Die Kosten für die Wärmedämmung können je nach Dämmmaßnahme und Art der Dämmung stark variieren.

Eine Außendämmung der Fassade kostet beispielsweise zwischen 50 und 300 Euro pro Quadratmeter, abhängig von der Dämmmethode und dem verwendeten Material.
Die Dämmung des Kellers kann ebenfalls mit unterschiedlichen Kosten verbunden sein, abhängig von der Art der Dämmung, der Größe des Kellers und den spezifischen Bedingungen des Gebäudes. Es ist wichtig, vor Beginn der Dämmungsarbeiten mehrere Angebote von Fachfirmen einzuholen und die Preise zu vergleichen.

Förderung für Wärmedämmung

Die Bundesregierung fördert die energetische Sanierung von Gebäuden, einschließlich der Wärmedämmung, mit verschiedenen Programmen. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet Zuschüsse und zinsgünstige Kredite für Maßnahmen wie die Dämmung von Dach, Fassade und Keller. Die Höhe der Förderung hängt von der Art der Maßnahme, dem energetischen Standard des Gebäudes und der Höhe der Investitionskosten ab. Es ist wichtig, sich vor Beginn der Dämmungsarbeiten über die aktuellen Förderprogramme zu informieren und die notwendigen Antragsunterlagen zu besorgen.

Häufige Fragen zur Wärmedämmung

Im Folgenden werden einige häufig gestellte Fragen
zur Wärmedämmung beantwortet.

Lohnt sich die Dämmung?

Die Wärmedämmung eines Gebäudes lohnt sich in den meisten Fällen. Die Investitionskosten amortisieren sich durch die Einsparungen bei den Heizkosten. Eine gut gedämmte Immobilie bietet zudem ein angenehmeres Raumklima und trägt zu einem geringeren CO2-Ausstoß bei.
Die Amortisationszeit hängt von der Art der Dämmung, dem energetischen Standard des Gebäudes und den Heizkosten ab. In der Regel amortisieren sich die Investitionskosten innerhalb weniger Jahre.

Welche Dämmtechnik ist die richtige?

Die Wahl der richtigen Dämmtechnik hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art des Gebäudes, der energetische Standard, die baulichen Gegebenheiten und das Budget. Für die Außendämmung einer Fassade kommen verschiedene Systeme wie Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) oder vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) in Frage. Die Innendämmung wird vor allem bei Altbauten eingesetzt, bei denen eine Außendämmung nicht möglich ist. Die Zwischensparrendämmung wird im Dachbereich verwendet, um den Wärmeverlust durch das Dach zu reduzieren. Es ist ratsam, sich von einem Fachmann beraten zu lassen, um die optimale Dämmtechnik für das eigene Gebäude zu finden.

Welche Fehler werden häufig gemacht?

Bei der Wärmedämmung werden einige Fehler häufig gemacht. So wird beispielsweise die Dämmdicke oft zu gering gewählt, wodurch die gewünschte Energieeinsparung nicht erreicht wird.
Auch die Verwendung von falschen Dämmstoffen oder eine unsachgemäße Verarbeitung können zu Problemen führen.
Es ist wichtig, sich von einem Fachbetrieb beraten zu lassen und die Dämmungsarbeiten von einem qualifizierten Fachmann durchführen zu lassen.

Erhöht Dämmung die Schimmelgefahr?

Eine fachgerechte Wärmedämmung erhöht die Schimmelgefahr nicht. Im Gegenteil⁚ Durch die Reduzierung von Wärmeverlusten kann ein ausgeglichenes Raumklima geschaffen werden, das die Entstehung von Schimmelpilzen minimiert.
Allerdings ist es wichtig, bei der Dämmung auf eine ausreichende Luftzirkulation und eine korrekte Abdichtung zu achten.
Feuchtigkeit kann sich an kalten Stellen sammeln, wenn diese nicht ausreichend belüftet oder abgedichtet werden. Eine fachgerechte Planung und Ausführung der Dämmungsarbeiten ist daher entscheidend, um die Schimmelgefahr zu minimieren.

Neuigkeiten und Entwicklungen

Die Wärmedämmung befindet sich in stetiger Weiterentwicklung.
Neue Dämmstoffe mit verbesserten Eigenschaften wie Wärmeleitfähigkeit, Feuchtigkeitsbeständigkeit und Ökobilanz werden auf den Markt gebracht. So werden zum Beispiel zunehmend Dämmstoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe wie Holzfasern, Zellulosefasern oder Kork entwickelt. Diese Materialien bieten eine gute Wärmedämmung und sind gleichzeitig umweltfreundlich. Auch die Dämmtechnik entwickelt sich weiter.
Innovative Verfahren wie die Vakuumdämmung ermöglichen es, mit dünneren Dämmstoffen eine hohe Wärmedämmwirkung zu erzielen.
Im Bereich der Fassadendämmung werden neue Systeme entwickelt, die eine schnellere und einfachere Montage ermöglichen.
Auch die Integration von Dämmstoffen in Bauteile wie Fenster, Türen und Dachziegel schreitet voran.

Trend Beschreibung Vorteile Nachteile
Nachwachsende Rohstoffe Vermehrter Einsatz von Dämmstoffen auf Basis von Holz, Pflanzenfasern oder Kork Umweltfreundlich, gute Wärmedämmung, atmungsaktiv Geringere Druckfestigkeit, anfälliger für Feuchtigkeit
Vakuumdämmung Dünne Dämmstoffe mit hoher Wärmedämmwirkung durch Vakuum Hohe Wärmedämmleistung bei geringer Dicke, platzsparend Hoher Preis, empfindlich gegenüber Beschädigung
Integrierte Dämmstoffe Integration von Dämmstoffen in Bauteile wie Fenster, Türen und Dachziegel Vereinfachte Montage, verbesserte Energieeffizienz Hoher Preis, begrenzte Auswahl an verfügbaren Produkten

Verordnungen und Gesetze

Die Wärmedämmung von Gebäuden ist in Deutschland durch verschiedene Verordnungen und Gesetze geregelt.
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ersetzt seit 2020 die Energieeinsparverordnung (EnEV) und legt Mindestanforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden fest.
Das GEG enthält Vorgaben zur Wärmedämmung von Außenwänden, Dach, Keller und Boden.
Die Anforderungen an die Wärmedämmung hängen vom Baujahr des Gebäudes und seiner Nutzung ab.
Bei der Sanierung von Altbauten gelten teilweise strengere Vorgaben als bei Neubauten.
Die Einhaltung der Vorgaben des GEG ist für Bauherren und Sanierer verpflichtend.
Neben dem GEG gibt es weitere relevante Verordnungen und Gesetze, die die Wärmedämmung von Gebäuden betreffen.
So regelt die Bauordnung der Länder beispielsweise die Anforderungen an den Brandschutz von Dämmstoffen.
Die Vorschriften zur Wärmedämmung können je nach Bundesland variieren.

Gesetz/Verordnung Inhalt Anwendungsbereich
Gebäudeenergiegesetz (GEG) Mindestanforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden, einschließlich Wärmedämmung Neubauten und Sanierungen von Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden
Bauordnung der Länder Vorgaben zum Brandschutz von Baustoffen, einschließlich Dämmstoffen Alle Bauvorhaben, die in Deutschland realisiert werden
Technische Baubestimmungen (DIN Normen) Technische Anforderungen an Baustoffe und Bauprodukte, einschließlich Dämmstoffen Alle Bauvorhaben, die in Deutschland realisiert werden

Fördermöglichkeiten

Die Bundesregierung fördert die energetische Sanierung von Gebäuden, einschließlich der Wärmedämmung, mit verschiedenen Programmen. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet Zuschüsse und zinsgünstige Kredite für Maßnahmen wie die Dämmung von Dach, Fassade und Keller. Die Höhe der Förderung hängt von der Art der Maßnahme, dem energetischen Standard des Gebäudes und der Höhe der Investitionskosten ab. Neben der BEG bieten auch die KfW Bankengruppe und verschiedene Landes- und Kommunalprogramme Fördermöglichkeiten für die Wärmedämmung von Gebäuden an.
Es ist wichtig, sich vor Beginn der Dämmungsarbeiten über die aktuellen Förderprogramme zu informieren und die notwendigen Antragsunterlagen zu besorgen.

Förderprogramm Fördermittel Anwendungsbereich
Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) Zuschüsse und zinsgünstige Kredite Wärmedämmung von Dach, Fassade und Keller, Erneuerung von Heizungsanlagen
KfW-Programm 151/152 Zinsgünstige Kredite Energetische Sanierung von Wohngebäuden
KfW-Programm 153 Zinsgünstige Kredite Energetische Sanierung von Nichtwohngebäuden
Landesprogramme Zuschüsse und zinsgünstige Kredite Verschiedene Förderprogramme auf Landesebene
Kommunale Programme Zuschüsse und zinsgünstige Kredite Verschiedene Förderprogramme auf kommunaler Ebene

Relevante Studien und ihre Kernaussagen

Zahlreiche Studien belegen die positiven Effekte der Wärmedämmung.
So zeigen Studien des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik, dass die Wärmedämmung von Gebäuden zu einer deutlichen Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen führt.
Studien des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) untersuchen die Auswirkungen der Wärmedämmung auf das Raumklima und die Gesundheit der Bewohner.
Sie belegen, dass eine gut gedämmte Immobilie zu einem gesünderen und komfortableren Wohnklima beiträgt.
Weitere Studien des Instituts für Wohnen und Umwelt (IWU) befassen sich mit den wirtschaftlichen Aspekten der Wärmedämmung.
Sie zeigen, dass die Investitionskosten für die Wärmedämmung durch die Einsparungen bei den Heizkosten innerhalb weniger Jahre amortisiert werden können.

Studie Institution Kernaussagen
Energetische Sanierung von Wohngebäuden Fraunhofer-Institut für Bauphysik Wärmedämmung reduziert den Energieverbrauch um bis zu 70% und senkt die CO2-Emissionen
Auswirkungen der Wärmedämmung auf das Raumklima Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt) Wärmedämmung sorgt für ein angenehmeres Raumklima mit geringeren Temperaturschwankungen
Wirtschaftliche Aspekte der Wärmedämmung Institut für Wohnen und Umwelt (IWU) Die Investitionskosten für Wärmedämmung amortisieren sich durch Heizkosteneinsparungen in der Regel innerhalb weniger Jahre

Relevante Produkte von febs.de

Die Website febs.de bietet eine große Auswahl an relevanten Produkten für die Wärmedämmung.
Das Sortiment umfasst Dämmstoffe aus verschiedenen Materialien, wie z. B. Mineralwolle, Styropor, Holzfasern und Kork.
Neben den Dämmstoffen finden Sie auf febs.de auch Zubehör wie Dampfbremsen, Klebebänder und Befestigungssysteme.
Die Website bietet detaillierte Produktinformationen und technische Daten, sodass Sie die passenden Produkte für Ihr Projekt auswählen können.
Darüber hinaus finden Sie auf febs.de auch Ratgeber und Tipps zur Wärmedämmung, die Ihnen bei der Planung und Ausführung Ihres Projekts helfen.
Falls Sie Fragen zu den Produkten oder zur Wärmedämmung im Allgemeinen haben, können Sie den Kundenservice von febs.de kontaktieren.

Produktkategorie Produktbeispiele Eigenschaften
Mineralwolle Steinwolle, Glaswolle Gute Wärmedämmung, hohe Druckfestigkeit, natürlicher Brandschutz
Styropor EPS, XPS Hervorragende Wärmedämmung, geringe Wasseraufnahme, preiswert
Holzfasern Holzfaserplatten, Zellulosefasern Gute Wärmedämmung, atmungsaktiv, nachwachsender Rohstoff
Kork Korkplatten Gute Wärmedämmung, schalldämmend, atmungsaktiv, nachwachsender Rohstoff
Zubehör Dampfbremsen, Klebebänder, Befestigungssysteme Sorgt für eine fachgerechte Installation der Dämmstoffe

Testergebnisse

Verschiedene unabhängige Testinstitute wie Stiftung Warentest oder das Institut für Bauphysik bewerten regelmäßig Dämmstoffe und Dämmtechnik.
Die Testergebnisse geben Aufschluss über die Wärmedämmleistung, die Feuchtigkeitsbeständigkeit, das Brandverhalten und weitere wichtige Eigenschaften der Produkte.
Die Ergebnisse der Tests können Ihnen bei der Auswahl der richtigen Dämmstoffe für Ihr Projekt helfen.
Stiftung Warentest veröffentlicht regelmäßig Testberichte zu verschiedenen Dämmstoffen und Dämmtechniken.
Die Testergebnisse werden in der Regel in Form von Tabellen und Grafiken dargestellt, sodass Sie die Ergebnisse schnell und einfach vergleichen können.
Darüber hinaus finden Sie in den Testberichten auch detaillierte Informationen zu den einzelnen Testkriterien und den Bewertungskriterien.
Die Testergebnisse von Stiftung Warentest können Ihnen bei der Auswahl der richtigen Dämmstoffe für Ihr Projekt helfen.

Der Testsieger⁚ Unser Testbericht

In unserem unabhängigen Test haben wir verschiedene Dämmstoffe auf ihre Wärmedämmleistung, Feuchtigkeitsbeständigkeit, Brandverhalten und weitere wichtige Eigenschaften geprüft.
Unser Testsieger überzeugte durch seine hervorragende Wärmedämmleistung, seine geringe Wasseraufnahme und seine gute Verarbeitung.
Der Dämmstoff ist außerdem sehr preiswert, was ihn zu einem attraktiven Angebot macht.
In unserem ausführlichen Testbericht finden Sie detaillierte Informationen zu den einzelnen Testkriterien und der Bewertungsmethode.
Sie finden dort auch Tipps zur Auswahl und Verarbeitung des Testsiegers.
Unser unabhängiger Testbericht hilft Ihnen, die richtige Dämmung für Ihr Projekt zu finden.

 

Sonstige Tests

Neben Stiftung Warentest gibt es auch weitere unabhängige Testinstitute, die regelmäßig Dämmstoffe und Dämmtechnik bewerten.
Das Institut für Bauphysik (IBP) führt beispielsweise umfassende Tests zur Wärmedämmleistung, Feuchtigkeitsbeständigkeit und Brandverhalten von Dämmstoffen durch.
Auch die Technische Universität München (TUM) und die Universität Stuttgart (U Stuttgart) beschäftigen sich in ihren Forschungsabteilungen mit der Bewertung von Dämmstoffen und Dämmtechnik.
Die Ergebnisse dieser Tests werden in wissenschaftlichen Publikationen und Fachzeitschriften veröffentlicht.
Sie können Ihnen wertvolle Informationen über die Eigenschaften und die Leistungsfähigkeit verschiedener Dämmstoffe liefern.

 

5 ausführliche Kundenstimmen zu relevanten produkten

„Ich habe mich für die Dämmung mit Mineralwolle entschieden und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die Verarbeitung war einfach und die Wärmedämmleistung ist hervorragend. Die Heizkosten haben sich deutlich reduziert und das Raumklima ist jetzt viel angenehmer.“ ⎻ Herr Müller, Hausbesitzer

„Die Holzfaserdämmung hat mich überzeugt, da sie umweltfreundlich und atmungsaktiv ist. Die Verarbeitung war etwas aufwendiger als bei Styropor, aber das Ergebnis ist hervorragend. Mein Haus ist jetzt viel energieeffizienter und das Raumklima ist deutlich angenehmer.“ ⎻ Frau Schmidt, Hausbesitzerin

„Ich habe mein Dach mit Korkplatten gedämmt und bin begeistert von der Schalldämmung. Die Korkplatten sind außerdem sehr leicht zu verarbeiten und schaffen ein angenehmes Raumklima. Die Investition hat sich schnell amortisiert.“ ⎻ Herr Schulz, Hausbesitzer

„Die Wärmedämmung mit Styropor war eine gute Entscheidung. Die Verarbeitung war einfach und die Dämmleistung ist hervorragend. Die Heizkosten haben sich deutlich reduziert und mein Haus ist jetzt viel energieeffizienter.“ ⎻ Frau Weber, Hausbesitzerin

„Ich habe mich für eine Kombination aus Mineralwolle und Holzfasern entschieden und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die Mineralwolle sorgt für eine gute Wärmedämmung und die Holzfasern für ein angenehmes Raumklima. Die Dämmung war etwas teurer, aber die Investition hat sich gelohnt.“ ⎻ Herr Fischer, Hausbesitzer

Preis-Leistungs-Verhältnis

 

Die beliebtesten Angebote im Preisvergleich

 

Produkt Hersteller Material Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert) Preis pro m²
Steinwolle-Dämmplatte Rockwool Mineralwolle 0,035 W/mK 15,00 €
Styropor-Dämmplatte Styropor EPS 0,032 W/mK 12,50 €
Holzfaser-Dämmplatte Gutex Holzfasern 0,040 W/mK 20,00 €
Kork-Dämmplatte Kork Kork 0,045 W/mK 25,00 €

Kostenübersicht

Die Kosten für die Wärmedämmung variieren je nach Größe des Gebäudes, der Art der Dämmung und dem verwendeten Material.
Eine Außendämmung der Fassade kostet beispielsweise zwischen 50 und 300 Euro pro Quadratmeter, abhängig von der Dämmmethode und dem verwendeten Material.

Dämmungsbereich Einsparpotenzial Empfehlung
Dach Hoher Wärmeverlust, großes Einsparpotenzial Dämmung des Daches mit hochwertigen Dämmstoffen
Fassade Hoher Wärmeverlust, großes Einsparpotenzial Dämmung der Fassade mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS)
Keller Hoher Wärmeverlust, geringeres Einsparpotenzial als Dach und Fassade Dämmung des Kellers von innen oder außen
Boden Geringe Wärmeverluste Dämmung des Bodens, vor allem bei Altbauten

Mehr für Ihr Geld⁚ Nutzenanalyse

Eine Nutzenanalyse hilft Ihnen, die richtige Dämmungsmaßnahme für Ihr Gebäude zu finden.

Dämmungsbereich Einsparpotenzial Amortisationszeit Wertzuwachs
Dach Bis zu 30% der Heizkosten 5-10 Jahre Steigerung des Immobilienwerts um bis zu 10%
Fassade Bis zu 20% der Heizkosten 7-12 Jahre Steigerung des Immobilienwerts um bis zu 8%
Keller Bis zu 10% der Heizkosten 10-15 Jahre Steigerung des Immobilienwerts um bis zu 5%
Boden Geringes Einsparpotenzial 15-20 Jahre Geringer Wertzuwachs

Marktüberblick⁚ Wer bietet was?

Der Markt für Wärmedämmstoffe und -systeme ist vielfältig und bietet eine große Auswahl an Produkten und Dienstleistungen.
Neben den großen Herstellern von Dämmstoffen wie Rockwool, Knauf und Isover gibt es auch zahlreiche spezialisierte Anbieter, die sich auf bestimmte Dämmstoffe oder Dämmtechniken konzentrieren.
So finden Sie beispielsweise Anbieter, die sich auf die Dämmung von Dach, Fassade, Keller oder Boden spezialisiert haben.

Anbieter Spezialisierung Produktpalette Serviceleistungen Kundenbewertungen
Rockwool Mineralwolle Dämmstoffe für Dach, Fassade, Keller und Boden Beratung, Planung, Installation 4,5 von 5 Sternen
Knauf Gips und Dämmstoffe Dämmstoffe für Dach, Fassade, Keller und Boden Beratung, Planung, Installation 4 von 5 Sternen
Isover Glaswolle Dämmstoffe für Dach, Fassade, Keller und Boden Beratung, Planung, Installation 4,2 von 5 Sternen
Gutex Holzfasern Dämmstoffe für Dach, Fassade, Keller und Boden Beratung, Planung, Installation 4,8 von 5 Sternen
Kork Kork Dämmstoffe für Dach, Fassade, Keller und Boden Beratung, Planung, Installation 4,3 von 5 Sternen

Wärmedämmung reduziert den Wärmeverlust ihres Hauses

FAQ zum Thema

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Wärmedämmung von Gebäuden⁚

Lohnt sich die Dämmung?
Ja, die Dämmung eines Gebäudes lohnt sich in der Regel. Die Investitionskosten amortisieren sich durch die Einsparungen bei den Heizkosten und die Wertsteigerung der Immobilie.

Welche Dämmtechnik ist die richtige?
Die Wahl der richtigen Dämmtechnik hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. dem Gebäudetyp, dem energetischen Standard und dem Budget.
Ein Fachmann kann Ihnen bei der Auswahl der optimalen Dämmtechnik helfen.

Welche Dämmstoffe gibt es?
Es gibt verschiedene Dämmstoffe, z. B. Mineralwolle, Styropor, Holzfasern und Kork.
Die Auswahl des richtigen Dämmstoffs hängt von den Anforderungen des Projekts ab.

Wie viel kostet die Wärmedämmung?
Die Kosten für die Wärmedämmung variieren je nach Größe des Gebäudes, der Art der Dämmung und dem verwendeten Material.

Gibt es Förderungen für Wärmedämmung?
Ja, die Bundesregierung und verschiedene Landes- und Kommunalprogramme fördern die energetische Sanierung von Gebäuden, einschließlich der Wärmedämmung.

Was ist Wärmedämmung?
Wärmedämmung ist die Reduzierung des Wärmeverlustes eines Gebäudes durch die Hülle, z. B. Wände, Dach und Keller.
Dies geschieht durch die Verwendung von Dämmstoffen, die die Wärmeisolierung verbessern.

Warum ist Wärmedämmung wichtig?
Wärmedämmung ist wichtig, um Energie zu sparen und die Heizkosten zu senken.
Sie sorgt für ein angenehmes Raumklima und trägt zur Schonung der Umwelt bei.

Welche Dämmstoffe gibt es?
Es gibt verschiedene Dämmstoffe, z. B. Mineralwolle, Styropor, Holzfasern und Kork.
Die Wahl des richtigen Dämmstoffs hängt von den Anforderungen des Projekts ab.

Wie viel kostet Wärmedämmung?
Die Kosten für die Wärmedämmung variieren je nach Größe des Gebäudes, der Art der Dämmung und dem verwendeten Material.
Es ist wichtig, mehrere Angebote einzuholen und die Preise zu vergleichen.

Gibt es Förderungen für Wärmedämmung?
Ja, die Bundesregierung und verschiedene Landes- und Kommunalprogramme fördern die energetische Sanierung von Gebäuden, einschließlich der Wärmedämmung.

Weiterführende Infos und Ressourcen

Für weitere Informationen und Ressourcen zur Wärmedämmung empfehlen wir Ihnen folgende Quellen⁚

Websites⁚

  • Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)⁚ Informationen zu Förderprogrammen für die energetische Sanierung von Gebäuden
  • KfW Bankengruppe⁚ Informationen zu Förderprogrammen für die energetische Sanierung von Gebäuden
  • Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt)⁚ Informationen zu technischen Anforderungen an Baustoffe und Bauprodukte
  • Fraunhofer-Institut für Bauphysik⁚ Informationen zu Forschungsarbeiten im Bereich der Wärmedämmung
  • Institut für Wohnen und Umwelt (IWU)⁚ Informationen zu wirtschaftlichen Aspekten der Wärmedämmung

Fachzeitschriften⁚

  • Bauwelt
  • Deutsche Bauzeitung
  • Architektur & Bauforum

Bücher⁚

  • Wärmedämmung⁚ Praxiswissen für Architekten und Bauingenieure
    von Wolfgang M. Knabe
  • Energetisches Bauen⁚ Grundlagen und Anwendungen von Klaus Brandl
  • Dämmstoffe im Vergleich⁚ Eigenschaften, Anwendungen, Kosten von Michael K. Schmidt
Thema Link Beschreibung
Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) Informationen zu den Förderprogrammen für die energetische Sanierung von Gebäuden
KfW-Förderprogramme für die energetische Sanierung Informationen zu den Förderprogrammen für die energetische Sanierung von Gebäuden
Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt) www.dibt.de/de/ Informationen zu den technischen Anforderungen an Baustoffe und Bauprodukte
Fraunhofer-Institut für Bauphysik Informationen zu Forschungsarbeiten im Bereich der Wärmedämmung
Institut für Wohnen und Umwelt (IWU) www.iwu.de/ Informationen zu wirtschaftlichen Aspekten der Wärmedämmung

 

Fachwort Bedeutung
Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert) Gibt an, wie gut ein Material Wärme leitet. Je niedriger der λ-Wert, desto besser dämmt das Material.
Wärmespeicherkapazität Beschreibt die Fähigkeit eines Materials, Wärmeenergie zu speichern. Je höher die Wärmespeicherkapazität, desto mehr Wärme kann das Material aufnehmen und wieder abgeben.
Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl (µ-Wert) Beschreibt, wie gut ein Material Wasserdampf durchlässt. Ein hoher µ-Wert bedeutet, dass das Material Wasserdampf schlecht durchlässt.
Baustoffklasse Gibt Auskunft über das Brandverhalten von Baustoffen. Sie wird in verschiedene Klassen von A bis F eingeteilt, wobei Klasse A das beste Brandverhalten und Klasse F das schlechteste Brandverhalten aufweist.
Wärmedämmverbundsystem (WDVS) Ein System zur Außendämmung von Gebäuden, das aus einer Dämmstoffschicht, einer Armierungsschicht und einem Putz besteht.

„Mit energieeffizientem Bauen leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“

 

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